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Kritik an der Tyrannei ist nie moderat
Paul Brandenburg

Kritik an der Tyrannei ist nie moderat

Die vergangenen drei Jahre zeigten uns, was fehlt. Sie zeigten uns, dass alle Instanzen und alle Gesetze eines Bürgertums wertlos sind, wenn es keine Bürger gibt. Die vergangenen drei Jahre zeigten uns, dass Deutschland, anders als Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier 2021 meinte, eben doch ein Land von Untertanen ist und keines von Bürgern. Bürger schreien nicht nach Führung, nach Verboten. Bürger hetzen nicht gegen Andersdenkende und schreien nicht nach Abschaffung der eigenen Freiheit. Deutschland hat sich und der Welt bewiesen, dass die Mehrheit seiner Menschen noch immer mit Hingabe Untertanen sind. Ein Umstand, der kaum größere Zerstörung an unserer Gesellschaft wie an unserer Gesundheit hätte anrichten können.

Die vergangene Woche aber dient ebenfalls als Beweis. Als Beweis dafür, dass Hoffnung besteht. Als Beweis dafür, dass die Zahl der Bürger stetig wächst, die sich Tyrannei niemals beugen werden. In nur fünf Tagen nach Start dieser Online-Zeitung kamen knapp 5.000,- Euro zusammen – von unzähligen Spendern. Fünftausend Euro für eine Notlösung, für eine Improvisation. Bezahlt von Fremden an Fremde und mit keiner anderen Sicherheit als gutem Glauben. Im Namen des Teams von paul brandenburg: schwarz auf weiß danke ich allen Spendern herzlich für dieses Vertrauen. Ihr Geld wird allein in den Aufbau der Redaktion und der Inhalte gehen. Alle Einnahmen und Ausgaben werden wir demnächst auf unserer Website öffentlich machen – fortlaufend. So lange Ihnen diese Zeitung gefällt, hören Sie bitte nicht auf, uns mit Ihrem Geld und Ihrer Kritik zu unterstützen.

Größerer Dank noch als den Spendern aber gilt dem Team hinter dieser Leistung. An der habe ich als Herausgeber den geringsten Anteil. Ich verneige mich vor den Informanten, Designern, Autoren, Redakteuren, Sprechern, Technikern und den vielen Kollegen der Freien Medien, die mit ihrer so harten wie brillanten Arbeit diesen Start in nur wenigen Wochen möglich machten. Vor allem aber verneige mich vor Chefredakteurin Sophia-Maria Antonulas, die nun auch Mitgesellschafter des Verlages wird und mit der ich hoffe, noch lange zusammenarbeiten zu dürfen. paul brandenburg: schwarz auf weiß soll eine Zeitung des Bürgertums werden. Ein Medium der Unabhängigkeit und der Freiheit für alle Demokraten, von den äußersten linken bis zu den äußersten rechten. Ein Medium für eine neue Republik.

Die vergangene Woche nämlich ist schlagender Beweis auch für die Hinfälligkeit der alten. Der Rauswurf der gesamten Bild-Chefredaktion ist Sinnbild dieser Implosion. Auch das wird den Niedergang der Altpapiermedien nicht mehr aufhalten. Ebenso wenig wird der Parteienkorruption noch der jüngste Anschlag auf unser Wahlrecht nützen, die sie vergangenen Freitag beging. Denn eine Mehrheit der Menschen dieses Landes erlebt am eigenen Leib die Krankheit, den Tod und die Gefahr des Krieges, die dieses korrupte Regime täglich vergrößert. Die Bürger werden sich davon befreien, und die Macher dieser Zeitung werden an ihrer Seite stehen – mit unserem Grundgesetz in der Hand.

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