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Verheerender Schaden durch Corona-Maßnahmen
Neue Studie

Verheerender Schaden durch Corona-Maßnahmen

Corona-Maßnahmen in Berlin im November 2021.

Eine neue Übersichtsarbeit belegt an reichem Datenmaterial den immensen globalen Schaden der Corona-Politik auf nahezu allen gesellschaftlichen Ebenen.

Auf dem Portal Social Science Research Network (SSRN) ist seit dem 22. Mai eine Übersichtsarbeit als Preprint online verfügbar, die sich mit dem globalen gesellschaftlichen Schaden durch die Corona-Maßnahmen in den Jahren 2020 und 2021 befasst. Diese Arbeit wurde von Collateral Global finanziert – einem Zusammenschluss von Top-Wissenschaftlern, die sich mit den weltweiten Folgen der Corona-Maßnahmen befassen. 

Alleiniger Autor ist der Public-Health-Experte Kevin Bardosh. Er hatte erst kürzlich mit Kollegen im renommierten British Medical Journal (BMJ) eine Studie veröffentlicht, in welcher anhand von zwölf unbeabsichtigten Folgen der Impfpolitik gezeigt wird, dass diese weit mehr gesellschaftlichen Schaden als Nutzen gebracht hat.

Wenig überraschend, aber sehr gut belegt

In seiner neuesten Arbeit nimmt Bardosh nun den gesellschaftlichen Schaden aller Corona-Maßnahmen für alle Länder und alle acht Milliarden Menschen in den Blick. Zu diesem Zweck wurden über 600 peer-reviewte wissenschaftliche Arbeiten herangezogen, davon allein 107 Systematische Reviews, also Studien höchstmöglicher Qualität. Bardosh teilt die gesellschaftlichen Schäden in zehn Hauptkategorien mit fünfzig Unterkategorien ein. Die Hauptkategorien sind: Gesundheit, Wirtschaft, Einkommen, Ausbildung, Ernährungssicherheit, Lebenswandel, Beziehungen, Gemeinschaft, Umwelt, Governance. 

Unterm Strich zeigt die Studie nichts, was kritische Zeitgenossen bezüglich der Corona-Maßnahmen überraschen könnte. Viele Fachleute haben von Beginn an vor den dramatischen Folgen gewarnt, wurden aber nicht gehört. Auch das weist die Übersichtsstudie nun eindeutig nach – ebenso wie zum Beispiel die Stigmatisierung von Menschengruppen, den weltweiten Verlust von Menschenrechten sowie von demokratischen Standards. 

Umfangreiche Zensurmaßnahmen

Bemerkenswert ist unter anderem die Zunahme des Medienkonsums bei gleichzeitiger Zunahme der Zensur. Dass die sozialen Netzwerke mit „Desinformation“ von „Coronaleugnern“ geflutet wurden, ist laut Studie eine weit übertriebene Aussage. Denn nur zwei Prozent der gesamten Internetkommunikation und nur vierzehn Prozent der Facebook-Posts waren auf offiziell „nicht vertrauenswürdige Quellen“ bezogen. Die Rede von „Infodemic“ und „Desinformation“ diente als Vorwand der Regierungen für umfangreiche Zensurmaßnahmen. 

In allen Kategorien kann anhand der Daten beträchtlicher gesellschaftlicher Schaden nachgewiesen werden. Hunderte Millionen Menschen sind zum Teil schwer davon betroffen. Die herangezogenen Studien divergieren meist nur in Bezug auf das Ausmaß. Auch wenn die Datenlage heterogen und oft unzureichend ist, wird in dieser neuen Übersichtsarbeit hinreichend Material geliefert, um ein gut begründetes Urteil zu ermöglichen. Erkennt man die Resultate an, kann das Urteil nicht anders als vernichtend ausfallen. Laut Bardosh sind die Schäden nicht nur groß, sondern langanhaltend und zum Teil irreversibel.

Gesamtgesellschaftliche Krise

Zwei Lehren sollten dem Autor zufolge gezogen werden. Erstens sollte die Pandemie nicht als Corona-Gesundheitsnotstand, sondern als Krise der gesamten Gesellschaft verstanden werden. Die voraussehbaren gesellschaftlichen Schäden wurden ignoriert und damit potenziert. Die Corona-Politik beruhte auf widersprüchlichen Imperativen im Namen der öffentlichen Gesundheit. „Isoliere dich selbst, um gesund zu bleiben“ sei ein solcher Widerspruch. Denn Isolation mache krank. Zweitens beruhte die Corona-Politik darauf, den bis dahin herrschenden Konsens zu ignorieren, dass drakonische Maßnahmen, die das gesellschaftliche Leben stillstellen, kontraproduktiv seien.

Dass die Maßnahmen möglicherweise genau deshalb getroffen wurden, weil deren Folgen so verheerend sind, wird in der Studie zwar nicht thematisiert. Sie bietet aber eine Grundlage dafür, diesen Schluss plausibel erscheinen zu lassen. Denn ebenso wie der gesamtgesellschaftliche Schaden lässt sich nachweisen, wer von der (fabrizierten) Krise profitiert und daher ein Interesse an diesem Schaden hat.

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