ressorts.
Freitag, 24. März 2023: Die Meldungen des Morgens
Was andere (nicht) berichten

Freitag, 24. März 2023: Die Meldungen des Morgens

Warning: Undefined array key 1 in /home/httpd/vhosts/paulbrandenburg.com/pbschwarzaufweiss.de_2023-07-24/wp-content/plugins/elementor/includes/widgets/audio.php on line 325 Warning: Undefined array key 1 in /home/httpd/vhosts/paulbrandenburg.com/pbschwarzaufweiss.de_2023-07-24/wp-content/plugins/elementor/includes/widgets/audio.php on line 329

Höhere Rundfunkbeiträge von sogenanntem Journalistenverband gefordert
Der sogenannte „Deutsche Journalisten-Verband” appelliert an die Staatssender, bei der Anmeldung ihres Finanzbedarfs die Inflationsrate „angemessen” zu berücksichtigen. Das berichtet die „Berliner Zeitung”. Die hohen Preissteigerungen in allen Bereichen müssten nach Meinung der Organisation durch einen höheren Rundfunkbeitrag abgedeckt werden. Dies fordere der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall am Donnerstag in einer Mitteilung.

Streik: Deutsche Bahn stellt Fernverkehr am Montag vollständig ein
Verschiedene Gewerkschaften wollen am Montag laut „FAZ” mit einem ganztägigen Streik den Verkehr in Deutschland weitgehend lahmlegen. Betroffen seien von der beispiellosen Warnstreik-Aktion der Fern-, Regional-, und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn sowie weiterer Eisenbahn-Unternehmen. Verdi ruft zudem zu Arbeitsniederlegungen an allen Verkehrsflughäfen außer Berlin auf sowie im öffentlichen Nahverkehr in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Auch die Autobahngesellschaft soll bestreikt werden, ebenso wie die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Auf der Schiene seien neben der Deutschen Bahn unter anderem die Bahn-Unternehmen Transdev, AKN, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn sowie die Länderbahn betroffen.

Frankreich: Gewaltsame Proteste nach Rentenreform nehmen zu
Laut „NZZ” nehmen die Proteste nach der Verabschiedung der Rentenreform in Frankreich immer gewaltsamere Formen an. Demnach prognostiziere der Meinungsforscher und Soziologe Hugo Touzet: „Der Protest könnte sich radikalisieren”. Daran sei Präsident Emanuel Macron schuld, so der Forscher. „Seit die Regierung den Verfassungsartikel 49.3 genutzt hat, um die Rentenreform ohne Abstimmung im Parlament durchzusetzen, nahm die Protestbewegung eine Wende: Bisher war der Protest von den Gewerkschaften organisiert und koordiniert. Millionen folgten dem Aufruf, auch am Donnerstag wieder, dem neunten Aktionstag. „Doch seit dem 16. März gibt es zusätzlich jede Nacht in Paris und in vielen andern Städten spontane Protestaktionen, zum Teil friedliche, zum Teil weniger friedliche.”

Weltverband sperrt sogenannte „Transfrauen” für sämtliche Wettkämpfe
Im Namen der sportlichen Fairness, der „Integrität weiblicher Kategorien“, habe der Leichtathletik-Weltverband World Athletics (WA) den Start von Transgender-Frauen an Wettkämpfen verboten. Das berichtet die „Junge Freiheit”. Dies gelte schon ab 31. März und betreffe Sportler, die die Pubertät als Männer durchlebt haben. Der aktuelle Testosteronspiegel spiele nun keine Rolle mehr. Entscheidend sei allein, wann ein Mann sein Geschlecht gewechselt habe, erklärte WA-Präsident Sebastian Coe im Anschluss an eine Sitzung des Verbandes.

Die Hauptnachrichten des Staatsfernsehens berichteten gestern über
– den EU-Gipfel zum Verbot von Verbrenner-Motoren
– einen Aufritt des Chefs der Video-App „Tik Tok” vor dem US-Kongress
– den Ausschluss der AfD von der Bürgerschaftswahl in Bremen
– Vorwürfe des Machtmissbrauches gegen Tennis-Trainer
– eine muslimische Feier.

Von den Meldungen dieser Medienschau fanden die am Montag stattfindenden Warnstreiks und die Proteste in Frankreich Erwähnung in den gestrigen Hauptnachrichten der Staatssender ARD und ZDF.

Diesen Artikel teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram

schwarz auf weiß unterstützen

Freiwilliges Zeitungs-Abo oder Einzelspende an:

IBAN: DE83 1005 0000 0191 2112 65
(BIC: BELADEBE)

Kontoinhaber: Flugwerk UG (haftungsbeschränkt)

oder hier PayPal –

Ein Abo ist freiwillig. Alle Inhalte sind ohne Bezahlung verfügbar.

ODER
alles von Paul Brandenburg

Spenden an Paul Brandenburg persönlich werden für alle seine Projekte verwendet: