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Durchgespritzt? Und abgeblitzt!
Kontaktbörse für Gleichgesinnte

Durchgespritzt? Und abgeblitzt!

Verrückte Zeiten schreien nach verrückten Ideen. Und hier ist eine: Schwurbeltreff, das Dating-Portal für alle, die Verschwörungstheorien als Arbeitshypothesen betrachten, die offizielle Narrative hinterfragen und sich trauen, den Mund aufzumachen.

In Deutschland leben 17 Millionen Singles, die sich auf 2.500 Dating-Portalen für jegliche Vorlieben austoben können. Nutzerzahlen und Neuanmeldungen boomen, immer mehr Menschen suchen Kontakte über das Netz. Und neuerdings sind auch immer mehr Menschen auf Partnersuche, denen eine gemeinsame politische Meinung wichtig ist.

Neue Hürden beim Kennenlernen

Mit seiner Idee zum digitalen „Schwurbeltreff“ scheint Michel Bründel, Informatiker und Widerstandsaktivist, bekannt als „Captain Future“, eine Marktlücke unter den bereits bestehenden Angeboten entwickelt zu haben. Wie das kam? „Ein Single-Freund erzählte mir, dass er wieder ausgeht, auch Frauen kennenlernt, aber es eine neue zusätzliche Hürde gibt. Er ist im politischen Widerstand, hat sich nicht gegen Corona impfen lassen, und sucht eine Partnerin, die dieselben Werte teilt wie er“, erzählt Bründel. Eine Frau, die den Corona-Wahnsinn mitgemacht hat, komme für ihn also nicht in Frage. Außerdem seien viele Menschen einsam, hätten aufgrund ihrer politischen Haltung Freunde, Partner und Familie verloren. „Die Idee von Schwurbeltreff ist einfach: Es geht darum, unkompliziert und schnell Gleichgesinnte zu treffen“, sagt Bründel.

Ganz ohne Gender-Gaga

Und dieses Versprechen löst die Website ein. Wer sich anmeldet, kann aus zwei Kontaktmöglichkeiten auswählen: Freundschaft oder Liebe. Nach bekannten Fragen zu Alter, Größe und Wohnort kommt die erste Besonderheit. Zwei Geschlechter stehen zur Auswahl, Mann und Frau, um Angaben über sich selbst und die Partnersuche zu machen. Revolutionär – in Zeiten des Gender-Gagas. Im ersten großen Fragenblock mit dem Namen „Schwurbelstoff“, dem Herzstück der Plattform, geht es dann richtig zur Sache.

Impfstatus ist politische Haltung

Es gibt eine große Auswahl an Themen, die als Verschwörungstheorien gelten. Unter anderem „Corona“, „New World Order“, „Deepstate“ – und zu diesen kann der Suchende dann per Klick preisgeben, welche er für wahr hält. Ebenfalls wird der Corona-Impfstatus erfragt, der eigene Medienkonsum und Einschätzungen zur Zukunft. Über Schwurbel-Themen hinaus, gibt es auch Fragen zu musikalischen und sexuellen Vorlieben, eine Fotowand und eine Deutschlandkarte mit Übersicht aller Demonstrationen – die User können selbst Events eintragen und verwalten. Und andere Mitglieder werden automatisch über bevorstehende Demos/Events in ihrer Nähe informiert. „Für unsere Zielgruppe ist der Impfstatus besonders wichtig, weil es dabei weniger um eine medizinische Behandlung geht, vielmehr um Haltung, Charakter, nicht mitgemacht zu haben“, sagt Bündel. Deshalb sei die Frage nach dem Impfstatus eine zentrale Frage, habe einen großen Einfluss auf ein passendes Match. Bründel fasst zusammen: „Grundsätzlich passen bei uns Profile prozentual besonders gut zusammen, die ähnliche Angaben gemacht haben. So wie bei anderen Anbietern auch.“

Chatten bis der Aluhut glüht

Im Gegensatz zu herkömmlichen Plattformen ist der Dienst beim Schwurbeltreff kostenlos und werbefrei, „wir finanzieren uns aus Spenden. Derzeit gibt es uns als Website, nicht als App erhältlich. Natürlich möchten wir in absehbarer Zeit eine App entwickeln“, sagt Bründel, „allerdings geht es jetzt erstmal darum, die Seite bekannt zu machen, viele neue Nutzer zu gewinnen und zu lernen, was den Menschen gefällt und was nicht.“

Hier einfach anmelden www.schwurbeltreff.de – und chatten bis der Aluhut glüht!

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