Corona ist nicht vorbei. Mit dem geplanten Pandemievertrag der WHO sollen die Fehlentwicklungen der letzten Jahre sogar auf die supranationale Ebene gehoben werden. Kritische Juristen leisten Widerstand.
Vom 30. Juni bis 2. Juli lädt der Verein „Anwälte für Aufklärung“ (AfA) nach Köln zu einer internationalen Anwaltstagung ein. Die Veranstaltung soll der Vernetzung von Rechtsanwälten dienen, die sich in der Corona-Zeit kritisch mit den staatlichen Maßnahmen auseinandergesetzt haben. Der inhaltliche Fokus liegt auf dem WHO-Pandemievertrag. Die AfA warnen davor, nationale Souveränitätsrechte an überstaatliche Organisationen wie die WHO abzugeben. Auf der Veranstaltung wollen sie darüber diskutieren, wie der Widerstand gegen diese Bestrebungen gelingen kann.
Auf einer Pressekonferenz mit dem Titel „Rechtsanwälte mobilisieren gegen den WHO-Vertrag“ werden die Teilnehmer am 3. Juli über die Ergebnisse der Tagung informieren. Für Medienvertreter besteht die Möglichkeit, die Pressekonferenz zu dokumentieren und vor Ort Interviews zu führen. Als Gesprächspartner sind unter anderem die Anwälte Philipp Kruse (Schweiz), Michael Brunner (Österreich) und Renate Holzeisen (Italien) angekündigt.
3. Juli 2023, 11 Uhr; Hilton Cologne, Marzellenstraße 13-17, 50668 Köln. Kontakt und weitere Informationen: tagung@afaev.de.