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Geopferte Soldaten: Schäden durch die Duldungspflicht
Nachlese: Paul Brandenburg live

Geopferte Soldaten: Schäden durch die Duldungspflicht

Wie kann es sein, dass Bundeswehrsoldaten weiterhin zur Covid-Injektion verpflichtet sind, obwohl die Truppe dadurch überdurchschnittlich krank ist? Darüber sprach Tom Lausen mit Paul Brandenburg am Dienstag, dem 21. März im Kontrafunk-Podcast.

Tom Lausen ist Datenanalyst, mehrfach eingeladener Sachverständiger des Gesundheitsausschusses des Bundes und Autor des Buches „Die Intensiv-Mafia“. Auf der Grundlage parlamentarischer und gerichtlicher Daten zeigt er auf, dass die zu fast 100 Prozent durchgespritzten Bundeswehrsoldaten erheblich öfter an Covid-19 erkrankten als die 15- bis 59-jährige Zivilbevölkerung.

Die sogenannte Impfung hatte also einen negativen Effekt auf die Wehrfähigkeit der Truppe, was der behördlichen Begründung für die Duldungspflicht genau zuwiderläuft. Die verpflichtende Booster-Spritze habe sogar einen „Turbo der Erkrankungen“ hervorgerufen. Mit Gefängnis- und Geldstrafen, Dienstausübungsverboten und halbierten Salären würden Soldaten zur Annahme der Spritze erpresst. Entgegen der ursprünglichen Position des GVPA, einer Art Gewerkschaft der Bundeswehr, sei die Covid-19-Spritze schließlich in das Basis-Impfschema der Bundeswehr aufgenommen worden. Somit sei jeder Soldat verpflichtet, die Covid-19-Spritze zu dulden (https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst/medizin-und-gesundheit/impfungen-und-duldungspflicht).

„Befehl nicht rechtmäßig“

Ein Anrufer bezeichnete es als „unheimliche Ignoranz der Regierung“, die Spritzen trotz der negativen Auswirkungen weiterhin zu verabreichen. Lausen ergänzte, der Befehl an die Soldaten, sich spritzen zu lassen, sei ohnehin nicht rechtmäßig, wenn keine ärztliche Voruntersuchung auf Kontraindikationen stattfände. Anekdotisch erzählte er, es sei zu Aufklärungsgesprächen zwischen nicht-medizinischen Soldatenkameraden gekommen. Eine weitere Anruferin, Ehefrau eines ungespritzten Soldaten, erzählte, es sei kein einheitliches Strafmaß für die Verweigerung des Spritzbefehls zu erkennen: Manche bekämen verschieden hohe Geld-, andere Gefängnisstrafen. Tom Lausen konnte das aus der Erfahrung seines Bruders, Rechtsanwalt Sven Lausen bestätigen, dieser vertritt ungespritzte Soldaten. Der anrufende Oberstleutnant a. D., Bernd Ringel, vermutete hinter der weitgehend widerstandslosen Akzeptanz der Covid-Spritzen die „windschlüpfrige“ Karrierebesessenheit und „Unwissenheit“ vieler Soldaten.

Brandenburg zeigte sich wiederholt ungläubig, die Bundeswehr müsse doch wissen, dass die Spritze die Truppe überdurchschnittlich krank mache und somit die Wehrfähigkeit einschränke. In diesem Zusammenhang äußerte ein Anrufer die Vermutung, es handle sich um mutwillige „Wehrkraftzersetzung“. Lausen meinte, die Daten seien bekannt, „die Spritze macht krank“, offenbar habe das Bundesverteidigungsministerium „ein Ziel, die wollen die Impfung bei den Soldaten weiter durchziehen“, allerdings „ohne dass sie irgendwelche Gründe haben, vor allen Dingen nicht den Grund, dass die Aufrechterhaltung der Truppe besser wird. Zurzeit sind 1.400 Soldaten außer Dienst, weil sie Corona haben“. Abschließend formulierte Brandenburg folgende Frage an Lausen: „Wenn man diese Zahlen kennt und wenn wir unterstellen, dass die medizinisch Verantwortlichen der Bundeswehr diese Zahlen kennen müssen – was glaubt der Mensch Tom Lausen, was treibt diese Leute, das weiter aufrechtzuerhalten?“, worauf Lausen mit einem sympathisch demütigen Lächeln antwortete: „Keine Ahnung, das muss ich rausfinden. Also, ich bin ja mittendrin.“

Link zur Sendung: https://www.youtube.com/live/dbtjdumtpMI

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