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Steigende Armut mit steigenden Preisen
Inflation

Steigende Armut mit steigenden Preisen

Die steigende Inflation belastet vor allem Geringverdiener. Laut Medienberichten trifft es rund 70 Prozent der Eltern mit Kindern unter 18 Jahren. Dieses Ergebnis geht aus dem Familienbarometer hervor, das Familienministerin Lisa Paus (Grüne) am Montag in Berlin vorstellte. 47 Prozent fühlten sich aufgrund der steigenden Kosten in ihrem Alltag stark eingeschränkt. Alleinerziehende sind ebenfalls betroffen. Sie müssen bis zu sieben Prozent ihres Haushaltseinkommens aufgrund von Preissteigerungen aufbringen – im Gegensatz zu Familien mit geringerem Einkommen – da sind es um die 4,5 Prozent.

Auch immer mehr Rentner kommen kaum über die Runden. Im Bundesland Sachsen-Anhalt liegt nach mindestens 45 Versicherungsjahren fast jede zweite gesetzliche Rente unter 1.251,- Euro. Das betrifft fast die Hälfte aller Rentner. In den alten Bundesländern liegt die Quote der sogenannten Mini-Renten den Angaben zufolge bei 30,8 Prozent.

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