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Milliarden für US-Banken – Scholz sieht keine Gefahr für Deutschland
Wirtschaftskrise

Milliarden für US-Banken – Scholz sieht keine Gefahr für Deutschland

Trotz Kollaps zweier Geldinstitute in den USA und jüngst eines in der Schweiz bleibt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) entspannt. Laut Medienberichten sieht er keine Gefahr für den europäischen Raum aufziehen, da das Geldsystem nicht mehr so fragil wie vor der Finanzkrise sei. Er sagte: „Die Einlagen der deutschen Sparer sind sicher.“ Dieselbe Aussage trafen im Oktober 2008 Angela Merkel (ehemalige Bundeskanzlerin, CDU) und Peer Steinbrück (ehemaliger Finanzminister, SPD) als die damalige Finanzkrise aus den USA nach Deutschland schwappte.

In den vergangenen Tagen bemühte sich die US-Regierung, die Lage zu entspannen. So hatte sie mit einer weitreichenden Einlagengarantie versucht, die Nerven von Bankkunden im Land zu beruhigen. Wie angespannt die Situation im US-Bankensektor zuletzt war, zeigte sich am Donnerstag an den Daten der US-Notenbank (Fed). In der Woche bis zum 15. März gab die Fed zur Notliquiditätsversorgung die Rekordsumme von 152,85 Milliarden Dollar an verschiedene Finanzinstitute aus. Damit wurde der bisherige Höchstwert von 111 Milliarden Dollar aus der Finanzkrise 2008 übertroffen.

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