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Giffey fühlt sich diskriminiert
Berlin

Giffey fühlt sich diskriminiert

Foto: Pexels, Lisa Fotios

Die regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, SPD, sprach in einem Zeitungsinterview über die unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen in der Politik. Ihrer Ansicht nach werden Frauen wesentlich kritischer gesehen und bewertet als ihre gegengeschlechtlichen Kollegen. Sie sagte: „Wenn Männer sich streiten, sind sie stark, gewinnen an Profil. Bei Frauen heißt es immer gleich: Zickenkrieg. Und es geht viel mehr um Äußerlichkeiten.“ Als Frau sei sie oft in der Minderheit, die einzige Frau unter Männern. Kumpelhaftes Gehabe, männliche Rituale, dass „kann sie nicht ändern, aber man muss drauf bestehen, dass die eigene Position zählt“. Daher fühle sich Giffey mehr als Frau denn als Ostdeutsche diskriminiert.

Giffey hat mit ihrer Doktorarbeit den größten Skandal ihrer Karriere ausgelöst, gefolgt vom Betrugsverfahren gegen ihren Mann. Im Jahr 2021 entzog ihr die Freie Universität Berlin den Doktortitel. Er sei laut Hochschule durch „Täuschung über die Eigenständigkeit ihrer wissenschaftlichen Leistung“ erworben worden.

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