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US-Pathologe warnt: „Krebs verbreitet sich wie ein Lauffeuer“
Gesundheit

US-Pathologe warnt: „Krebs verbreitet sich wie ein Lauffeuer“

Symbolbild

Foto: Pexels/Artem Podrez

Die Häufigkeit der Krebserkrankungen nimmt seit Jahren weltweit zu. Seit Beginn der Covid-19-Impfkampagne ist die Krebsrate besonders bei jungen Menschen deutlich gestiegen. Das sagt der Pathologe Ryan Cole in einem aktuellen Interview.

Seit den 1990er Jahren beobachten Mediziner in vielen Ländern einen kontinuierlichen Anstieg der Zahl von Krebserkrankungen, die oft bei jüngeren Menschen unter 50 Jahren auftreten. Die Ursachen dieser Entwicklung sind weitgehend unklar, aber es wird vermutet, dass Umwelteinflüsse, Ernährung und Lebensstil der Menschen einen Einfluss darauf haben könnten.

Der US-amerikanische Pathologe Ryan Cole hat in einem am Mittwoch online veröffentlichten Interview erklärt, die Rate und die Aggressivität von Krebserkrankungen hätten seit Beginn der Impfkampagne noch einmal deutlich zugenommen. „Die prozentualen Zahlen sehen erschreckender aus als die reinen Zahlen, aber die Trendlinie geht stetig nach oben“, erklärte Cole. Seine Beobachtung würde inzwischen weltweit von vielen Kollegen bestätigt.

Vertuschen die Gesundheitsbehörden das Ausmaß?

Der Arzt berichtet, dass die Daten der amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die seine Beobachtung stützen würden, inzwischen versteckt worden seien. Er verwies auf eine Analyse der wöchentlichen Todeszahlen, die von der CDC veröffentlicht werden. Demnach habe die CDC im Juni 2022 eine Aktualisierung ihres Statistiksystems genutzt, um die Zahl der plötzlichen Todesfälle bei Erwachsenen, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Herz- und Kreislaufstörungen und schließlich die Zahl der Krebserkrankungen gegenüber allen anderen ICD-10-Mortalitätscodes zu verringern.

Nach dem von Cole zitierten Bericht sind während einer mehrwöchigen Software-Aktualisierung 9.290 Todesfälle aus der Datenbank der CDC verschwunden, während 13.245 Sterbefälle anderen Todesursachen zugeordnet wurden. Bei 70 Prozent der fehlenden oder neu zugeordneten Datensätze handelte es sich demnach um plötzliche Todesfälle bei Erwachsenen sowie um Todesfälle nach Krebserkrankungen.

„Turbokrebs“ nach Covid-19-Spritze?

Eine offizielle Bestätigung, dass die per Injektion verabreichten experimentellen Stoffe gegen Covid-19 das Krebsrisiko erhöhen, gibt es nicht. Die American Cancer Society erklärt auf ihrer Website sehr knapp, es gäbe keine Informationen, die darauf hindeuten würden, dass diese Stoffe Krebs verursachen, Krebs wachsen oder wiederkehren lassen können. Allerdings könnte das Fehlen dieser Hinweise letztlich auch darauf zurückzuführen sein, dass geeignete Studien zu einem solchen möglichen Zusammenhang bisher nicht veröffentlicht worden sind.

Cole weist im Interview auf die Arbeit der Pathologin Ute Krüger hin, die auf die Untersuchung von Brustkrebs spezialisiert ist. Die in Schweden arbeitende Fachärztin für Pathologie berichtete bereits im vergangenen Jahr, dass in der Klinik nicht nur eine Zunahme von Brustkrebserkrankungen bei jüngeren Patientinnen beobachtet werde. Auch die Tumorentwicklung nach den Covid-19-Injektionen scheine oftmals extrem beschleunigt zu sein.

Für dieses Phänomen des aggressiven Krebswachstums, das auch von anderen Medizinern berichtet wird, hat sich inzwischen die Bezeichnung „Turbokrebs” etabliert. Auf einem Ärzte-Symposium im November erklärte Krüger, dass bei Frauen, die vor vielen Jahren Brustkrebs hatten, seit Beginn der der Spritz-Kampagne gegen Covid-19 deutlich öfter Fälle von Rezidiven auftreten, also Rückfälle bereits ausgeheilter Erkrankungen. Auffällig sei auch die Tatsache, dass viele dieser Mammakarzinome multifokal auftreten, also gleich mehrere Bereiche aufweisen, in denen Krebszellen aktiv seien.

Covid-19-Impfungen könnten Krebsabwehr beeinträchtigen

Auch wenn ein Zusammenhang der Covid-19-Injektionen mit erhöhten Krebsraten und beschleunigtem Tumorwachstum bisher nicht erwiesen ist, gibt es beunruhigende Hinweise darauf, dass die neuen genbasierten Stoffe durch ihren Einfluss auf die normalen Funktionen des Immunsystems eine Rolle bei der Krebsentstehung spielen könnten. Bestimmte Immunzellen, sogenannte T-Lymphozyten und natürliche Killer-Zellen, erfüllen unter anderem wichtige Aufgaben bei der Überwachung und Zerstörung von Körperzellen, die durch Viren infiziert wurden oder durch fehlerhafte Kontrollmechanismen eine erhöhte Teilungsfähigkeit erworben haben und dadurch zur Entstehung von Krebs beitragen können. Sind diese Immunzellen in ihrer Funktion eingeschränkt, kann dadurch das Krebsrisiko deutlich erhöht sein, wie die Beobachtung von immunsupprimierten Patienten bestätigt.

Bereits die Zulassungsstudien der experimentellen Stoffe gegen Covid-19 hatten gezeigt, dass diese Präparate zu einer vorübergehend verringerten Zahl an Lymphozyten, wie zum Beispiel T-Lymphozyten führen können. Diese sind nicht nur für die Krebsabwehr wichtig, sondern halten auch sogenannte schlafende Viren in Schach, die Körperzellen infiziert haben, sich aber nicht ausbreiten, solange diese schützenden Immunzellen ihre Überwachungsfunktion ausüben. Die Tatsache, dass nach den Covid-19-Injektionen vermehrt die Reaktivierung von Varicella-Zoster und Herpes-Simplex-Viren auftreten, lässt befürchten, dass die Zahl der überwachenden T-Zellen reduziert wurde oder dass sie in ihrer Funktionen beeinträchtigt sein könnten.

Ob eine solche Beeinträchtigung sich letztlich auf das Krebsrisiko auswirkt, bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings Spekulation. Es wäre notwendig, dass bei der Diagnose von Krebserkrankungen erfasst wird, ob die Patienten gegen Covid-19 gespritzt wurden, um festzustellen, ob eine Verbindung steigender Krebsraten mit dem Einsatz genbasierter Impfstoffe existiert. Darüber hinaus muss die Frage gestellt werden, warum bisher keine Studiendaten vorliegen, die einen kausalen Zusammenhang von Krebserkrankungen und den Injektionen gegen Covid-19 eindeutig ausschließen.

Zum Autor: Dr. Kay Klapproth ist Biologe mit Schwerpunkt Immunologie. Er hat viele Jahre in Forschung und Lehre gearbeitet, zuletzt als akademischer Rat der Universität Heidelberg.

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