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Neues Deutschland in Südamerika
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Neues Deutschland in Südamerika

Foto: Paul Brandenburg
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Hatten höchst umstrittene internationale Experten kürzlich noch vor einem zu großen Einfluss Chinas in Südamerika gewarnt, hat sich die globale Lage über Nacht unerwartet geändert.

Eine Gruppe von sogenannten „Mir-reichts-Bürgern“ unter Leitung des erst 84-jährigen Politikers Björn Engholm hatte in Ratzeburg das Fahrgastschiff „Klaus Störtebeker“ gekapert und nach wenigen hunderttausend Kilometern die südamerikanische Küste erreicht. Nach einer nautisch perfekten 360 Grad-Wende enterte man den Hafen von Montevideo.

Nach Berliner und Washingtoner Vorbild stürmte die Gruppe am 1. April den Palacio Legeslativo, den Sitz des uruguayischen Parlaments. Engholm trug dazu einen Wikingerhelm und seine berühmte Rheumaweste. Nachdrücklich forderte die Gruppe ein neues Deutschland und drohte mit der Entsendung eines natogrünen Hofreiters. Das uruguayische Parlament blieb zunächst gewohnt ruhig und abwartend, doch als Engholm eine Kriegserklärung der deutschen feministischen Außenministrierenden ankündigte, ging das Macho-Parlament in die Knie und kapitulierte.

„Die Sache war alternativlos“ erklärte Engholm, der, nachdem sein politischer Gegner Uwe Barschel ein trauriges Ende in einer schweizer Badewanne gefunden hatte, ambitionierter Warmduscher ist. „Für mich als passionierten Pfeifenraucher hätte das Verbrennerverbot das Aus bedeutet“, so Engholm. „Nach Ursula von der Leyens Angriffs-EU-Richtlinien mussten wir die wichtigen Werte, nach denen der Mann drei Dinge braucht, verteidigen“, so Engholm gegenüber unserem äußerst umstrittenen Südamerika-Korrespondenten. „Uruguay war dafür die erste Wahl, denn das Staatsmotto lautet Libertad o muerte – Freiheit oder Tod –, genau wie bei uns zu Hause in Schleswig-Holstein wo es heißt Lever dood as Slaav – Lieber tot als Sklave.“

Nach unbestätigten Gerüchten gehörte der äußerst umstrittene russische Präsident Wladimir Putin zu den ersten Gratulanten. Er soll eine mindestens zwei-kalibrige Wodka-Pipeline mit dem Namen „Nastrovye“ als Geschenk angekündigt haben.

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