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Beunruhigende Sterbefalldaten aus England
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Beunruhigende Sterbefalldaten aus England

Foto: Pexels, Pavel Danilyuk

Das englische Portal The Mirror berichtete am 11. Mai, dass von Mai bis Dezember 2022 zehntausende Briten mehr gestorben seien, als statistisch zu erwarten war, und dass diese Übersterblichkeit nicht auf Covid zurückgeführt werden könne. In diesem Zeitraum wurden in England und Wales 32.441 überzählige Todesfälle gezählt, die nicht mit Corona in Zusammenhang stünden.

Das führt zu der Frage, wodurch die statistisch überzähligen Todesfälle zustande kommen. Die Eintragungen auf den Totenscheinen zeigten kein klares Bild, zudem sei es verwunderlich, dass die überzähligen Todesfälle zum Ende der Pandemie hin weiter ansteigen. Denn nach einer Periode, in der eine Infektionskrankheit zu einer erhöhten Sterblichkeit führt, kommt es zum sogenannten Dry-Tinder-Effekt: Die Infektionskrankheit trifft vermehrt die gesundheitlich Angeschlagenen, deshalb ist die Bevölkerung nach dieser Periode statistisch gesehen gesünder und widerstandsfähiger. Ergo sollte die Übersterblichkeit nach einer Pandemie sinken und sich tendenziell eher in ihr Gegenteil verkehren.

Woran es nicht liegt

Nach der Darstellung der Daten zur Übersterblichkeit, die allesamt auf Daten des Office for National Statistics (ONS) beruhen, zählt The Mirror Erklärungsansätze auf: Zum einen seien das Faktoren wie die Überalterung der englischen Gesellschaft und damit einhergehende Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer oder auch steigende Temperaturen und Hitze. Und zum anderen könne es an statistischen Effekten liegen, wie die Darstellung der Übersterblichkeit in absoluten Zahlen.

Aber auch wenn man altersstandardisierte Zahlen zugrunde legt, zeigen sich erklärungsbedürftige Übersterblichkeitsraten. Für den Monat Dezember 2022 belaufe sich die Übersterblichkeit auf 5.900 Fälle, was einem Anstieg von 13,5 Prozent gegenüber dem Fünfjahres-Durchschnitt entspricht. Betrachtet man die Sterblichkeit in diesem Monat altersstandardisiert, kommt man immer noch auf einen Anstieg von 5,8 Prozent. Die Übersterblichkeitsrate sei altersbereinigt zwar über das ganze Jahr 2022 niedriger, als in der absoluten Betrachtung, aber trotzdem signifikant erhöht. Bleibt für The Mirror nur zu konstatieren, dass es keine klare Erklärung für die zehntausenden toten Briten gibt.

Woran es nicht liegen darf

Auch wenn es schon ein Fortschritt ist, dass The Mirror feststellt, dass es eine beachtliche Übersterblichkeit gibt, und dass keine plausible Erklärung dafür existiert, so herrscht in Bezug auf eine offensichtliche Möglichkeit dröhnendes Schweigen: Die fälschlich „Impfung“ genannte massenweise Verabreichung experimenteller Gentherapien in England.

Schaut man sich das Datenset „Altersstandardisierte Sterberaten für Sterbefälle nach Impfstatus, England, für den Zeitraum vom 1. April 2021 bis 31. Dezember 2022“ des ONS vom 21. Februar 2023 an (https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/datasets/deathsbyvaccinationstatusengland, heruntergeladen am 23. April 2023), so zeigt sich, dass sich die altersstandardisierte Gesamtmortalität der Gruppe der „Ungeimpften“ über den betrachteten Zeitraum nicht stark ändert, mit einer allgemeinen Tendenz zur Verringerung. Allerdings sehen die Zahlen für die „Geimpften“ in zeitlichem Zusammenhang mit dem Ablauf der Kampagnen für die erste, zweite und dritte Injektion ganz anders aus: Am stärksten ausgeprägt ist der Effekt bei der ersten Injektion, die im Zeitraum Juni/Juli 2021 zu einer Steigerung der Gesamtmortalität bei denjenigen führte, deren erste „Impf“-Dosis länger als 21 Tage zurücklag. Ihre Gesamtmortalität stieg auf das mehr als Vierfache gegenüber den Ungeimpften.

Und auch was die Covid-bezogenen Sterbefälle angeht, die in die gestiegene Gesamtmortalität eingehen, spricht das Datenset eine deutliche Sprache: 86 Prozent der erfassten Covid-bezogenen Todesfälle betreffen Geimpfte.

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