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Reden statt schießen! Demonstration für den Frieden in Hamburg
Ankündigung

Reden statt schießen! Demonstration für den Frieden in Hamburg

Reden statt schießen - Sternmarsch für Frieden

Foto: Demo Kunsthalle Hamburg

Während die globalen Militärausgaben auf einem Rekordhoch sind, nehmen Demonstrationen für Frieden deutschlandweit zu. In Hamburg ist ein Sternmarsch geplant.

„Es herrschen Krieg und Terror auf vielen Ebenen“, meint das Organisationsteam der „Demo Kunsthalle“ und ruft in Hamburg zu einer Demonstration für Frieden auf. Diplomatie und friedliche Mittel würden zu wenig eingesetzt werden, um weltweit Frieden zu schaffen, ob in der Ukraine, Syrien, Taiwan, Palästina, Israel, Iran oder an anderen Orten.

Echter Frieden und Demokratie lassen sich laut den Veranstaltern nicht durch Waffengewalt erzwingen, denn „Waffen zerstören Leben, Natur und Lebensraum“. Es brauche aber Frieden und Freiheit, damit eine soziale Ordnung wachsen und gedeihen kann, in welcher Menschen ohne Krieg und Gewalt miteinander leben können.

Forderungen

Daher fordern die Veranstalter überall auf der Welt Selbstbestimmung und Völkerverständigung. Die Grundlage dafür sollen die universellen Menschenrechte, Völkerrecht und insbesondere die Würde des Menschen sein.

Zudem kritisieren sie Waffengewalt scharf. Diese sei neben Wirtschaftsembargos ein Angriff auf die Bevölkerung sowie ein Eingriff in das Leben und die Freiheit des Einzelnen. Außerdem stünden die „zunehmende digitale Kontrolle, die Abschaffung des Bargeldes, das Verbot lebensnotwendiger Dinge wie Heizungen, Enteignung der heimischen Landwirte oder Gebote und Verbote“ unter dem Vorwand des Schutzes vor Krankheiten, so die Veranstalter.

Insgesamt wollen sie sich nicht für kommerzielle Interessen der Krisenprofiteure instrumentalisieren lassen und setzen sich daher „gemeinsam vor Ort für friedliches Handeln ein“.

Die „Ärzte für Aufklärung“ sind Mitveranstalter der Demonstration, die am 29. April in Hamburg an drei verschiedenen Orten beginnt: Um 15:30 Uhr beim russischen Konsulat Herbert-Weichmann Straße, und jeweils um 15:45 Uhr beim amerikanischen Konsulat Am Sandtorkai 74 und beim Klosterstern (Kreisel). Von den verschiedenen Orten laufen die Teilnehmer zum Jungfernstieg, dort wird die Abschlusskundgebung stattfinden.

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