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Protestalbum für Julian Assange
Crowdfunding

Protestalbum für Julian Assange

Foto: Protestnoten

Pressefreiheit und demokratische Werte – dafür stehen die zahlreichen Künstler, die der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian für die zweite Auflage seiner „Protestnoten“ gewonnen hat. Nun soll das Projekt mit einer Crowdfunding-Aktion realisiert werden.

Der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian arbeitet an der Fortsetzung seiner „Protestnoten“. Die zweite Auflage steht ganz im Zeichen des inhaftierten WikiLeaks-Gründers Julian Assange. Das Album versammelt so unterschiedliche Künstler wie den Chansonsänger Karsten Troyke, den Rapper Kilez More, den Songpoeten Tino Eisbrenner oder den satirischen Musiker Yann Song King, die sich alle in ihren Songs für Pressefreiheit und demokratische Werte aussprechen. Ebenfalls mit dabei ist Wolfgang Wodarg. Obwohl die meisten ihn als Mediziner kennen, betätigt er sich auch lyrisch und musikalisch. Dieses Talent bringt er in „Protestnoten 2“ ein.

Um das Projekt zu realisieren, hat Jens Fischer Rodrian eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Mit dem eingenommenen Geld sollen die Kosten für die Songproduktion, das Mastering, die Artworks und die CD-Herstellung im Presswerk gedeckt werden. Die finanziellen Mittel seien wichtig, damit das Sammelalbum eine große Reichweite bekommt und „auch wirklich jeder Mensch vom Schicksal eines der bedeutendsten Journalisten unserer Zeit erfährt“, heißt es auf der Webseite. Als Ziel der Crowdfunding-Aktion sind 5.000 Euro angesetzt. 15 Prozent des Erlöses sollen an Stella Assange gehen, die ihren Mann juristisch unterstützt. Weitere fünf Prozent kommen „Menschlich Werte schaffen“ zu, einer Genossenschaft, die sich für eine bessere Zukunft einsetzt.

„Protestnoten 2“ soll Mitte Juni unter dem Titel „Free Assange“ erscheinen. Die ersten CDs werden jedoch schon vorab auf dem mittlerweile vierten Solidaritätskonzert für den inhaftierten WikiLeaks-Gründer in der Berliner Musikbrauerei verkauft. In dem Line-up des Albums befinden sich nicht nur neue Künstler, sondern auch solche, die schon auf der Vorgänger-CD vertreten waren, Musiker und Lyriker wie Alexa Rodrian oder Lüül.

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