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Osnabrück: Albtraum Künstliche Intelligenz und Digitalisierung
Ankündigung

Osnabrück: Albtraum Künstliche Intelligenz und Digitalisierung

Foto: Pexels, Thisisengineering

Um die Selbstbestimmung über unsere Daten und gespeicherten Informationen geht es diesen Samstag bei einer Informationsveranstaltung in der Innenstadt von Osnabrück.

Spätestens seit den Standardwerken „Homo Deus“ von Yuval Noah Hariri und „Leben 3.0“ von Max Tegmark, die bereits im Jahr 2017 erschienen sind, musste jedem verantwortungsbewussten Politiker klar sein, welch immense Gefahren mit den Technologien der künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung heraufbeschworen werden würden. Dennoch haben sie alle geschwiegen, den Schutz und das Wohl der Bevölkerungen achtlos vernachlässigt und insbesondere auch keine Gegenmaßnahmen ergriffen.

Jetzt, mit dem Erscheinen von ChatGPT-4 ist die Aufregung groß, es wird von riesigen Arbeitsplatzverlusten, ja dem Ersatz des Menschen durch Maschinen und gar vom Ende der Menschheit gesprochen. Doch der Bürger wird wieder einmal zum abnickenden Zuschauer und Claqueur degradiert, dem gesagt wird, jetzt sei der Zug abgefahren und die Entwicklung unaufhaltsam – alternativlos.

„Wenn sich die Bevölkerungen gegen diese Technologie stellen, ist es nicht zu spät“, erklärt Rechtsanwalt Hendrik Kaldewei. Er macht bereits seit Jahren unermüdlich auf die apokalyptischen Gefahren der künstlichen Intelligenz und Digitalisierung für Menschen, Gesellschaft und Demokratie aufmerksam. In der Innenstadt von Osnabrück wird er über die Technologie und ihre Wirkweise sprechen sowie die Gefahren und zwangsläufigen Nachteile, die damit verbunden sind.

Kaldewei will die Menschen aufrütteln und dazu ermutigen, eine ihnen von globalen Tech-Unternehmen und Transhumanisten zu ihrem Nachteil aufgedrückte Zukunft nicht widerspruchslos hinzunehmen, sondern selbst über diese zu bestimmen und für sie zu kämpfen. Und das kann nur bedeuten, laut und deutlich nein zu dieser Technologie zu sagen, sich ihr zu verweigern und die Politik unmissverständlich aufzufordern, einen anderen Weg einzuschlagen.

Samstag, 22. April 2023, Osnabrück, Nikolaiort/Große Straße, 11 Uhr bis 13 Uhr.
Live-Stream: https://www.youtube.com/live/VWz427h0QcA

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