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Musik und Infotainment: Drittes Friedensfest in Berlin
Veranstaltung

Musik und Infotainment: Drittes Friedensfest in Berlin

Künstlerische Beiträge, Infostände und ein Kinderprogramm: Das dritte Friedensfest in Berlin bietet auch dieses Mal viel Unterhaltung. Für die sorgt neben vielen Stammmusikern auch ein bekannter Rapper aus Wien.

Am kommenden Samstag findet im Berliner Mauerpark das bereits dritte Friedensfest statt. Unter dem Motto „Musik ist unsere Waffe“ soll ein Zeichen für Pazifismus, Freiheit und Selbstbestimmung gesetzt werden. Wie bei den Events zuvor treten wieder zahlreiche Künstler auf, die in den vergangenen drei Jahren öffentlich die Corona- und Kriegspolitik der Bundesregierung kritisierten.

Als bekanntes Gesicht betritt erneut die Singer-Songwriterin Perin Dinekli die Bühne. Der Chansonsänger Karsten Troyke ist ebenfalls wieder mit dabei. Unterstützung erhält er dieses Mal vom Gitarristen und Liedermacher El Alemán, der eigene Songs zur Corona-Zeit mitbringt. Als Dauergäste des Friedensfestes werden auch die Rapbellions nicht fehlen. Während ein Teil der Gruppe das Rap-Genre vertritt, streuen Alexa Rodrian und Jens Fischer Rodrian einen Hauch Poetik in die Musik. Als Neuling dieses Events reist Kilez More an. Der in Wien lebende Musiker setzt sich seit jeher für den Frieden ein und hat seine Visionen bereits in mehreren Songs zum Ausdruck gebracht.

Zwischen den künstlerischen Beiträgen stellen mehrere Initiativen wie „Menschlich Werte schaffen“ oder „Solidarische Landwirtschaft“ ihre Projekte vor. Um die Menschen zu erreichen, positionieren sie sich zudem am Rande der Bühne mit ihren Infoständen, wo es die Gelegenheit gibt, ins Gespräch zu kommen oder sich zu vernetzen. An der Aktion nimmt auch die International Women‘ Peace Group Berlin (IWPG) teil. Sie versteht sich als eine Friedensorganisation, „die über Nationalitäten, ethnische Zugehörigkeiten und Religionen hinausgeht“.

Auf dem diesjährigen Fest übernimmt die IWPG zusätzlich das Kinderprogramm. Die kleinen Gäste bekommen die Möglichkeit, tatkräftig für den Frieden zu malen. Ein wenig abseits der Veranstaltungsfläche wird ein Corona-Pressespiegel vorgestellt. „Galerie des Grauens“ heißt dieses Ausstellungsprojekt, das in einer Auswahl von Artikeln den Gästen vor Augen führt, welchen Schaden Menschen durch die Corona-Maßnahmen genommen haben. Als Moderator führt kein Geringerer als Captain Future durch das Programm. Im Anschluss an die musikalischen Beiträge lässt er eines seiner „Schwurbel-Sets“ spielen, um den Abend fröhlich ausklingen zu lassen.

3. Juni; Amphitheater im Mauerpark, Berlin; 14 Uhr

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