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Impfschäden? Nein, doch, oh!
mRNA

Impfschäden? Nein, doch, oh!

Foto: mRNA gefährlicher als gedacht? Foto: Pexels, Andrea Piacquadio
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Das, wovor viele Ärzte und Wissenschaftler im In- und Ausland auf Grundlage von Erfahrungen mit der Anwendung der mRNA-Technologie im Veterinärbereich bereits vor dem Beginn der angeblichen Impfkampagnen gewarnt haben, lässt sich nun nicht mehr verleugnen und medial verheimlichen.

Am 12. März hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach im ZDF heute Journal die Existenz von schweren Impfschäden oder Impfnebenwirkungen – er nutzt beide Begriffe, ohne zu differenzieren – eingeräumt. Nach der Einspielung eines Ausschnitts einer Dokumentation zu Impfgeschädigten, räumt Lauterbach ein, dass die statistische Wahrscheinlichkeit für eine schwere Nebenwirkungen bei einer pro 10.000 Impfungen liege. Auf Nachfrage des Moderators sagt der Gesundheitsminister lapidar, dass seine früheren Behauptungen, die Impfung sei nebenwirkungsfrei, eine Übertreibung in einem unglücklichen Tweet gewesen sei, und dass er zu jeder Zeit über die Zahlen zu den Nebenwirkungen im Bilde gewesen sei.

Schäden eingepreist?

Wenn Lauterbach zu jeder Zeit über die Anzahl der Impfschäden informiert gewesen ist, hat er dann die rund 20.000 schweren Impfschäden in Deutschland, die man aus den bis jetzt knapp 200 Millionen. verabreichten Impfdosen (RKI, Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung, Datenstand 17. März 2023) ableiten muss, von Anfang an in seine von Jens Spahn übernommene Impfkampagne eingepreist? Ging seine Risiko-Nutzen-Abwägung in Bezug auf die Impfung am Ende etwa daraus auf, wie viele Tote man der Öffentlichkeit zumuten kann, ohne den Nutzen der Impfstoffhersteller zu schmälern? Man weiß es nicht, aber fragen muss man sich schon, was im Kopf eines Gesundheitsministers vorgeht, der trotz des Wissens um die schwerwiegenden Nebenwirkungen bei jeder Gelegenheit behauptet hat, die Impfung sei praktisch nebenwirkungsfrei.

Woher nimmt Lauterbach seine Zahlen?

Selbst wenn man nur die offiziell veröffentlichten Daten einsieht, stellen sich Lauterbachs Angaben als falsch heraus. Auch als Dienstherr des Paul-Ehrlich-Institut (PEI) muss er es besser wissen: In der aktuellsten Veröffentlichung zu den Impfnebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe spricht das PEI von einer Melderate von 0,27 pro 1.000 oder umgerechnet: von 2,7 pro 10.000 Impfdosen für schwerwiegende Einzelfallmeldungen (Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 4, Dezember 2022, Seite 29). Das ist fast das Dreifacher, als von Lauterbach eingeräumt.

Die Lehre aus den Corona-Jahren

Wie so oft scheinen die Einlassungen des Gesundheitsministers einfach nach Bedarf aus dem Ärmel geschüttelt zu sein; und wenn uns die drei Corona-Jahre eines gelehrt haben, dann dass man sich auf die Aussagen der verantwortlichen Politiker nicht verlassen kann: Zuerst war Corona ein harmlose Erkältungskrankheit, dann die tödlichste Pandemie seit der Spanischen Grippe; zuerst war die Einschränkung des öffentlichen Lebens eine Verschwörung, dann wurde die Bevölkerung von Lockdown zu Lockdown – eigentlich Ausgangssperren – geschickt, was schließlich in einer unrühmlichen 2G-Impfapartheit gipfelte. Zuerst war eine Impfpflicht ausgeschlossen, dann wurde auf allen Kanälen dafür getrommelt, und so weiter und so fort.

Die Frage, die sich nun aufdrängt, ist, als wie falsch sich die wissentlich verbreitete Falschaussage von der nebenwirkungsfreien Impfung am Ende entpuppen wird. Wenn wir die Zahlen des PEI nehmen, dann müssen wir bereits von etwa einer schweren Nebenwirkung pro 3.700 Impfungen ausgehen. Das hieße, dass das Risiko für Grundimmunisierte mit zwei Auffrischungsimpfungen bei circa 1 zu 925 läge. Jeder 925ste der bis jetzt vierfach Geimpften wird also wegen Impfnebenwirkungen hospitalisiert, erleidet eine lebensverändernde Krankheit oder stirbt. Und das alles wegen einer Krankheit, die seit ihrem Auftauchen für die große Mehrheit der Menschheit nie gefährlicher als eine normale Grippesaison gewesen ist, wie eine Forschergruppe um John Ioannidis jüngst in einer Metastudie zu Seroprevalenzstudien nochmals detailliert gezeigt hat (Age-stratified infection fatality rate of COVID-19 in the non-elderly population, Januar 2023).

Politische Statistik – institutionelles Versagen

Das eigentliche Problem liegt aber nicht in der Person von Karl Lauterbach und seinem erbarmungswürdigen Zahlen- und Studiengestammel, das er ohne jeden Skrupel vor jeder verfügbaren Kamera als Wissenschaft verkauft, sondern im institutionellen Versagen. Die Institutionen, die dafür verantwortlich sind, die Arzneimittelsicherheit durch fortgesetzte kritische Würdigung des Standes der Wissenschaft zu gewährleisten, sind politisch kompromittiert. Die Medien haben sich viel zu lange ihrem öffentlichen Auftrag der kritischen, staatsfernen Berichterstattung verweigert. Die Gerichte und Staatsanwaltschaften urteilen und ermitteln befangen. Bis heute versagen das PEI und das Robert-Koch-Institut (RKI) dabei, verlässliche und methodisch sauber erhobene Daten zu liefern, auf Grundlage derer man den Nutzen und das Risiko der mRNA-Impfstoffe beurteilen könnte. Stattdessen wird alles getan, um die Datenerhebung zu erschweren und angefallene Daten schwer zugänglich zu machen. Es war problemlos möglich, die Bürger zu verpflichten, ihren Impfstatus offenzulegen, um zum Friseur zu gehen oder Brötchen zu kaufen, aber zum Beispiel den Impfstatus verstorbener Personen zu erheben, ist angeblich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich.

Angesichts all der unlauteren Tricks, der Mauscheleien und Betrügereien in Bezug auf die Gefährlichkeit der Krankheit und die Wirksamkeit der als Impfung getarnten Gentherapie erscheint das Szenario, das der im Zuge der Corona-Maßnahmen geschasste Gesundheitsamtsleiter Friedrich Pürner am 15. März bei der Bild-Sendung Viertel nach Acht in den Raum gestellt hat, als nicht weit hergeholt. Danach ist Lauterbachs Eingeständnis von bis dato 20.000 schweren Impfnebenwirkungen Teil einer Salamitaktik, die darauf abzielt, die Bevölkerung darauf einzustimmen und emotional vorzubereiten, dass die Zahl der Impfschäden noch weit höher liegen könnte.

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