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Lauterbachs Lügen: Eine kurze Geschichte des Impfbetrugs
Nachlese: Paul Brandenburg live

Lauterbachs Lügen: Eine kurze Geschichte des Impfbetrugs

Selbst in öffentlich-rechtlichen Medien ist zu lesen und auch die Bundesregierung erwähnt, dass die sogenannte Impfung und weitere Corona-Maßnahmen nicht den angekündigten Effekt hätten. War es wohlwollende Vorsicht, die die Entscheidungsträger damals motivierte? Darüber sprach Dr. Kay Klapproth im Kontrafunk-Podcast mit Paul Brandenburg am Dienstag, dem 18. April.

Dr. Kay Klapproth ist Diplom-Biologe und Immunologe, der zwanzig Jahre in der universitären Forschung tätig war und Biochemie und Immunologie unterrichtete. Er glaubt, die Corona-Zeit und ihre Maßnahmen seien „lange vorbereitet“ worden. Schon vor einigen Jahren seien Begriffe umdefiniert und dadurch „schwammiger“ geworden.

Brandenburg brachte den Begriff „Pandemie“ als Beispiel, der seit 2009 laut Weltgesundheitsorganisation nicht mehr viele Tote und Kranke voraussetze. Klapproth ergänzte: „Wenn wir diese Begrifflichkeit so weit ausdehnen, haben wir natürlich ständig Pandemien.“ Auch die Begriffe „Impfung“ und sogar „Wissenschaft“ sieht Klapproth als „gekapert“ an: „hier wurde Begrifflichkeit gestohlen“. Die mRNA-Therapien seien keine Impfungen, denn gegen Coronaviren sei keine „dauerhafte Immunität herstellbar“.

„Wissenschaft ist quasi die neue Religion“

Könnten die Begriffsumdeutungen gutgläubig vorgenommen worden sein, wollte Brandenburg wissen. „Absolut nicht plausibel“, so Klapproth. Ihn habe die „massive Widerspruchslosigkeit“ seiner Wissenschaftskollegen erschreckt. „Wissenschaft ist quasi die neue Religion“ und „es wurden wissenschaftlich klingende Methoden angewendet, die aber keiner wissenschaftlichen Überprüfung überhaupt standhalten könnten.“ Belohnt würden nicht „freie Forschung oder genialer Geist“, sondern solche Wissenschaftler, die machten, „was von ihnen erwartet wird“. Renommierte Wissenschaftler wie Sucharit Bhakdi seien „gnadenlos abgeschossen“ worden, um ein Exempel zu statuieren, wohingegen die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim eine Professur für Wissenschaftskommunikation erhalten habe. Daran sei zu erkennen, so Klapproth: „Fachwissen ist nicht nötig, um Erfolg zu haben, im Gegenteil, es ist sogar hinderlich“.

„Wir wussten es natürlich am Anfang“

Ein Anrufer beklagte, heute werde zwar behauptet, man hätte die Schwere der sogenannten Pandemie „nicht ganz genau gewusst“, damals aber sei das Grundrecht in aller Entschiedenheit mit Füßen getreten worden. Klapproth antwortete: „Wir wussten es natürlich am Anfang.“ Die sogenannte Impfung sei unter dem Vorwand der Solidarität als moralisches Argument an die Bevölkerung gebracht worden. Brandenburg fragte als Advocatus Diaboli, wann selbst der vorsichtigste Politiker spätestens hätte wissen müssen, dass das Solidaritätsargument nicht ziehe. Im August 2021, so Klapproth, seien „Impfdurchbrüche“ bereits bekannt gewesen – ein gutes halbes Jahr vor Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht.

Viel mehr Druck aus der Bevölkerung

Ein Anrufer äußerte Unmut, denn alles Besprochene sei bekannt und nicht weiter der Rede wert. Brandenburg antwortete, er spreche weiter darüber, „weil noch keine Handschellen klicken“. Klapproth ergänzte, man müsse sich dauernd wiederholen, um zu „verhindern, dass das immer so weitergeht“. Bezeichnend war die Schilderung des letzten Anrufers, der an das Abgeordnetenbüro Lars Klingbeils (SPD) die Anfrage gestellt hatte, wo die Aufarbeitung der sogenannten Pandemie zu erkennen sei. In der Antwort habe Klingbeil die „gut wirkenden Impfstoffe“ gepriesen und die kritische Nachfrage damit abgespeist. Der Anrufer schloss: „Es müsste eigentlich viel mehr Druck unten aus der Bevölkerung kommen, um zu sagen, sowas darf eigentlich nicht nochmal passieren.“

Hier der Podcast zum Nachhören: https://www.youtube.com/watch?v=5gdiDUY0Ors

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