Die Honorarzahlungen von Bundesministerien an Journalisten wurden aufgeschlüsselt. Insgesamt handelt es sich um 2,1 Millionen Euro.
In der Anfrage der AfD nach Zahlungen von Bundesministerien an Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und privatrechtlicher Medien sind neue Erkenntnisse bekannt.
Die Bundesregierung teilt mit, dass die Regierung in den vergangenen fünf Jahren rund 2,1 Millionen Euro an Journalisten für vergütete Aufträge zahlte.
Unter anderem sind darin enthalten:
- Rund 1,51 Millionen Euro für Journalisten von der ARD, ZDF, Deutschladradio und Deutsche Welle
- 590.362,87 Euro Euro an Journalisten privatrechtlich verfasster Rundfunksender, Zeitungen oder sonstigen Medienerzeugnissen
- 414.886 Euro für Journalisten des öffentlich-rechtlichen Sektors beim Auswärtigen Amt für Inhouse-Fortbildung und Medientraining im Rahmen der Diplomatenausbildung
- 198.807,36 Euro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung überwiegend für Moderationen
- 143.102,87 Euro des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
- 142.081,04 Euro des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft jeweils für Moderationen
- 118.183,81 Euro des Bundesinnenministeriums überwiegend für Moderationen
- 110.760 Euro des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nur für Moderationen
- 161.022,13 Euro des Bundeslandwirtschaftsministerium überwiegend für Moderationen
- 95.533 Euro überwiegend für redaktionelle Arbeiten vom Auswärtigen Amt.