Ende des Jahres schließt das Paul-Ehrlich-Institut eine Studie zur Impfwirksamkeit von Corona-Impfstoffen ab. Verschiedene Krankheiten sind Teil der Untersuchung.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) arbeitet derzeit an einer Sicherheitsstudie für die Covid-19-Imfpstoffe. Für deren „Risikoevaluation“ wertet es anonymisierte Krankenkassendaten seit dem Jahr 2021 aus. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion geht hervor. Das Gesundheitsministerium fördert die Studie. Sie endet am 31. Dezember. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse sei im Anschluss vorgesehen, so die Bundesregierung.
Durch das Robert-Koch-Institut (RKI) sei eine Infrastruktur geschaffen, die die Übermittlung von Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen sowie eine Feststellung der Inanspruchnahme von Schutzimpfungen und der Impfwirksamkeit ermögliche. Das PEI arbeite derzeit noch an dem Aufbau einer Infrastruktur zum Datentransfer.
Zum Zweck der Daten-Aufarbeitung übermitteln die Kassenärztlichen Vereinigungen dem RKI verschiedene ICD.10-Codes, unter anderem von Myokaditis, Immundefekten, Herzerkrankungen sowie Hals-, Brust- und Bauchschmerzen.