Die Corona-Politik hat viele Schäden verursacht. Allgemeinmediziner Gunter Frank hat deswegen den Heidelberger Oberbürgermeister aufgefordert, einen Runden Tisch zur Aufarbeitung zu bilden. Die Antwort fiel ernüchternd aus.
Der kritische Allgemeinmediziner Gunter Frank hat zusammen mit seinem Kollegen Kay Klapproth am 20. April in Heidelberg eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates aufgesucht und darin die Bildung eines Runden Tisches zur Aufarbeitung der Corona-Politik gefordert. Wie aus einem Mittschnitt eines Live-Streams hervorgeht, konfrontierte er mit seinem Anliegen den Oberbürgermeister und die Stadträte. An dem Runden Tisch sollten auch die Opfer der Corona-Politik teilnehmen, so Frank – sowie Sachverständige, die schon früh vor den Schäden der Maßnahmen gewarnt hatten.
Der Allgemeinmediziner begründete die Forderung mit seinen Erfahrungen aus der Praxis. In seinen Sprechstunden bekomme er die „fatalen Folgen“ der seiner Meinung nach „kriminell zugelassenen mRNA-Genimpfungen“ mit. Die Betroffenen hätten „heftige“ Symptome. Teilweise sei deren Leben zerstört. „Sie werden vollkommen allein gelassen. Sie haben keine Stimme in der Öffentlichkeit“, sagte Frank mit Nachdruck. Daneben gebe es in Heidelberg wohl Tausende Geschädigte durch den Lockdown. Die Fehlentscheidungen und Schäden der Corona-Politik trügen noch immer zur Spaltung der Gesellschaft bei, weshalb der Allgemeinmediziner akuten Handlungsbedarf sehe. Die bisherige Herangehensweise funktioniere nicht.
Der Oberbürgermeister Eckart Würzner entgegnete auf die Forderung, „dass es völlig gegenläufige Positionen gibt, von der Bundesebene, von Fachärzten.“ Die Verantwortlichen der Stadt Heidelberg hätten sich „ganz klar“ für die Impfung als eine „sinnvolle Maßnahme“ ausgesprochen, ohne dabei in Abrede zu stellen, dass es dabei zu schweren Impfnebenwirkungen kommen könne. Auf der Bundesebene werde es aufgearbeitet. „Da gehört es auch hin“, so Würzner. Es sei aber kein lokales Thema. Gunter Frank bedauerte diese Aussagen auf einer öffentlichen Kundgebung direkt nach der Gemeinderatssitzung und sprach von völligem Desinteresse.