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Forscherin will mit mRNA-Technologie „Versprechen der Gentherapie erfüllen“
Gesundheit

Forscherin will mit mRNA-Technologie „Versprechen der Gentherapie erfüllen“

Foto: Pixabay, Jan Felix Christiansen

Die experimentellen mRNA-Stoffe, die gegen Covid-19 gespritzt wurden und werden, führen bei Millionen Menschen zu schweren gesundheitlichen Schäden und zum Tod. Dennoch wird die mRNA-Technologie weiter als vermeintliches Wundermittel gegen Krankheiten propagiert.

Katalin Karikó von der Universität von Pensylvania (USA) erklärte gegenüber dem „Deutschen Ärzteblatt“, dass die mRNA-Technologie „das Versprechen der Gentherapie erfüllen könnte“. Im Interview mit dem Fachblatt sagte sie, die mRNA-basierten Stoffe würden bereits seit 60 Jahren entwickelt. Vor etwa zehn Jahren sei erstmals ein solcher Stoff experimentell gegen Tollwut gespritzt worden. Später seien entsprechende Experimente unter anderem gegen die Vogelgrippe oder das Zikavirus hinzugekommen. 2020 sei die Entwicklung so weit gewesen, dass Experimente mit den Stoffen gegen Covid-19 an Menschen beginnen konnten.

Nun auch gegen Infektionen mit dem RSV-Virus, gegen Influenza und HIV

Karikó erwähnt nicht, dass bis 2020 alle Versuche scheiterten, mRNA-Stoffe für Menschen zuzulassen – aufgrund ihrer geringen Wirksamkeit und ihres hohen Risikopotenzials. Darauf weist unter anderem der Mediziner Gunter Frank in seinem neuen Buch „Das Staatsverbrechen“ hin. Dagegen verkündet die aus Ungarn stammende Forscherin, dass solche Stoffe nun auch gegen Infektionen mit dem RSV-Virus, gegen Influenza, gegen HIV oder das Herpes-Virus erprobt werden und zum Einsatz kommen sollen. Zudem werden damit gegen weitere virenbedingte Krankheiten experimentiert.

Aber auch gegen Tuberkulose, Malaria und gegen durch Zeckenstiche ausgelöste Erkrankungen sollen die gentherapeutischen Mittel zum Einsatz gekommen, so Karikó. Selbst gegen Krebs sollen sie eingesetzt werden, in individualisierten Varianten, „spezifisch für die betroffenen hergestellt“. Die Möglichkeiten für die mRNA-Gentechnologie seien „sehr vielfältig“. Das geht bis zu Diabetes – und diese soll laut der Forscherin sogar bei Patienten mit Herzinsuffienz bei einer Bypass-Operation in den Herzmuskel gespritzt werden.

Schwere Herzmuskelprobleme

Kein Wort wird in dem Interview in der führenden deutschen Zeitschrift für Ärzte darüber verloren, dass in vielen Fällen gerade bei jungen Männern die per Injektion verabreichten experimentellen Stoffe zu schweren Herzmuskelproblemen führten, bis zum plötzlichen Herztod. Zwar wird die Forscherin nach Nachteilen und Nebenwirkungen gefragt. Dabei verweist sie darauf, dass die „meisten Nebenwirkungen“ durch die Lipid-Nanopartikel, die die injizierte mRNA bringen, bedingt seien. Und: „Aber auch die Immunreaktion kann zur Aktivierung von bereits vorhandenen Problemen führen.“ Das könne bis zur Schwächung des Immunsystems und beispielsweise zur Gürtelrose führen. Aber weiter nachgefragt wird nicht

Dabei erleben derzeit viele Menschen, die den offiziellen und massenmedial verbreiteten Versprechungen zu den experimentellen Stoffen gegen Covid-19 geglaubt haben, dass sie belogen und betrogen wurden – und viele Ärzte schweigen dazu. Eine aktuelle Studie analysiert beispielsweise zunehmende schwere Augenschäden nach den entsprechenden Injektionen mit diesen Stoffen, wie Kay Klapproth hier berichtet. Obwohl das Potenzial für gefährliche Nebenwirkungen der Gentechnologie von Anfang an bekannt war, wird sie weiterhin millionenfach und weltweit eingesetzt. Und ihre Entwickler wie Karikó, die laut „Ärzteblatt“ externe Beraterin der Firma Biontech ist, dürfen weiter unhinterfragt und unwidersprochen Werbung dafür machen und von dem „Versprechen der Gentherapie“ schwärmen.

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