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Erinnerung an Ursachen und Folgen des 22. Juni 1941
Gedenken

Erinnerung an Ursachen und Folgen des 22. Juni 1941

Screenshot aus Video "Wir vergessen nicht!"

Vor 82 Jahren überfiel die faschistische deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Während dieses Datum hierzulande zunehmend in Vergessenheit gerät, erinnert eine Gruppe aus der Friedenbewegung daran sowie an die Ursachen und Wirkungen.

Mit einem Video erinnern Mitglieder der Initiative „Meinungsfreiheit verteidigen“ an den 22. Juni 1941, dem Tag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion. Unter dem Motto „Wir vergessen nicht!“ wird an die geschichtlichen Ereignisse vor 82 Jahren ebenso erinnert wie auf die heutige antirussische Kampagne im Westen hingewiesen wird.

Der Film zeigt die Gruppe Mitte Juni vor dem Sowjetischen Ehrenmal in Treptow. Die Mitwirkenden lesen aus Texten vor, in denen Aussagen zum Überfall vor 82 Jahren ebenso wie solche aus der Vorgeschichte des aktuellen Krieges in und um die Ukraine zitiert werden. Darin werden von Militärs, Politikern, Politikwissenschaftlern und Künstlern die Ursachen ebenso analysiert wie Zusammenhänge zum aktuellen Geschehen in der Ukraine und die deutsche Verantwortung dafür.

Am Ende des Films ist der Auftritt des deutschen Songpoeten Tino Eisbrenner Anfang Mai beim Musikfestival „Der Weg nach Jalta 2023“ in Moskau zu sehen. Dort sang er gemeinsam mit der russischen Sängerin Zara das populäre russische Antikriegslied „Журавли/Kraniche“. Für seine deutsche Textgestaltung wurde Eisbrenner ausgezeichnet.

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