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Zur erneuten Kandidatur Joe Bidens
Tagesspiegel-Kritik

Zur erneuten Kandidatur Joe Bidens

Foto: Pixabay, LiamEnea

Der derzeitige US-Präsident hat in den deutschen Redaktionen viele Fans. Einer von ihnen ist der Tagesspiegel-Journalist Daniel Friedrich Sturm. Allerdings sieht er auch eine Gefahr für Deutschland, wenn Joe Biden 2024 die Wiederwahl gewinnt.

SPD-Chef Lars Klingbeil dankt täglich dem lieben Gott, dass Joe Biden im Weißen Haus sitzt und nicht sein Vorgänger. Für Daniel Friedrich Sturm vom Tagesspiegel wäre eine erneute Wahl Bidens zum Präsidenten ein Glücksfall für Deutschland, EU, Nato und die Ukraine sowieso.

Der Leiter des Hauptstadtbüros der Tageszeitung, der zuvor Korrespondent in den USA war, ist sich aber auch sicher: „Wer auch immer im Januar 2025 als Präsident vereidigt werden wird, ob Biden, Donald Trump oder Ron DeSantis: Er dürfte in den kommenden vier Jahren noch mehr Protektionismus betreiben als Biden von 2021 bis 2025.“

Unter Protektionismus versteht man staatliche Eingriffe zum Schutz inländischer Erzeuger beziehungsweise Erzeugnisse vor ausländischer Konkurrenz. Ziel kann auch der Aufbau neuer, noch nicht wettbewerbsfähiger Industriezweige sein.

Für den Tagesspiegel-Journalisten „besteht nun die Gefahr, dass sich Deutschland angesichts einer möglichen Amtszeit Biden II zurücklehnt, nach dem Motto: Für ein paar Jahre wird’s der große Bruder schon noch einmal richten.“

Ginge es nach Daniel Friedrich Sturm, muss sich Deutschland nicht vor dem Protektionismus Amerikas schützen, sondern „mehr für seine Sicherheit und die seiner Nachbarn und Partner tun als heute und morgen.“ Alles andere wäre „Berlins nächster schwerer politischer Fehler.“

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