Bedrohen die aktuellen Pläne der WHO unsere individuellen Menschenrechte, unsere Selbstbestimmung oder unsere staatliche Souveränität? Um diese Fragen ging es bei einer Online-Fachkonferenz mit namhaften Experten.
Corona ist nicht vorbei. Mit dem geplanten Pandemievertrag der WHO sollen die Fehlentwicklungen der letzten Jahre sogar auf die supranationale Ebene gehoben werden. Kritische Juristen leisten Widerstand.
Die Weltgesundheitsorganisation ist wesentlich privat finanziert. Nun will sie mittels internationaler Verträge und Regelwerke nationale Gesundheitspolitik vorschreiben. Die juristischen Hintergründe dazu und Gegenbewegungen erklärte Tobias Gall im Podcast mit Paul Brandenburg.
Die WHO entwickelt sich von einer beratenden Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen zu einer Bedrohung für die Souveränität ihrer Mitgliedsstaaten. Eine Online-Fachkonferenz mit namhaften Experten will über ihre Pläne aufklären.
Aus einer beratenden WHO soll eine Institution mit legislativer und exekutiver Gewalt werden, deren Anordnungen für alle Mitgliedstaaten bindend sind. Jetzt wurde beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde gegen die Zustimmung zu diesen Plänen eingelegt.
Der geplante Pandemie-Vertrag der WHO schürt Ängste, dass die Regierungen der Welt ihre gesundheitspolitischen Befugnisse abgeben. Ein neues Kooperationsprojekt mit der Rockefeller Stiftung dürfte diese Sorgen weiter befeuern.
Mehrere Mitglieder des US-Kongresses warnen die Öffentlichkeit vor den Plänen der Weltgesundheitsorganisation. Vor dem Kapitol in Washington forderten mehr als 20 Abgeordnete, die finanzielle Unterstützung für die WHO zu beenden.
Am 12. Mai hat der Bundestag dem geplanten WHO-Pandemievertrag „Stärkung und Reform der WHO“ zugestimmt. Ob darin die Menschenwürde gestrichen wird oder nicht, ist angesichts ihrer faktischen Bedeutungslosigkeit nahezu bedeutungslos.
Die Konsequenzen einer weltweiten Gesundheitspolitik mit totalitären Zügen konnten wir in den vergangenen drei Jahren erleben. Vielleicht nur ein Vorgeschmack? Die WHO bereitet jedenfalls schon ihre künftige Führungsrolle vor.
Im Europäischen Parlament in Straßburg fand am Mittwoch eine Konferenz und Diskussion zum Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) statt.
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