Berlin ist eher ein Zerfallszustand als eine Stadt. Als solcher ist Berlin lange schon die ideale Hauptstadt unserer Republik. Alle Konkurrenten um diese Sinnbildlichkeit schlug sie am gestrigen Mittwoch endgültig aus dem Feld.
Seit der Corona-Krise werden unliebsame Regierungskritiker verfolgt und gegängelt. Die Staatsanwaltschaft macht ihnen das Leben schwer – oftmals wegen Lappalien. Nun hat das der bekannte Aktivist Captain Future zu spüren bekommen.
Es ist eine neue Eskalationsstufe des Staatsterrorismus: Die Eliteeinheit GSG 9 der Bundespolizei stürmte ohne jede Not die Privaträume eines prominenten Regierungskritikers. Der Vorfall hat bundesweit Einsetzen bei Beamten der Sicherheitsbehörden ausgelöst.
Mit der Speerspitze der Terrorismusbekämpfung geht der Staat gegen unbescholtene Bürger vor, die nur Zeugen in einem Ermittlungsverfahren sind.
Nach einer großen Razzia im vergangenen Dezember in Deutschland, Österreich und Italien gab es aktuell erneute Zugriffe. Diese Mal fanden die bundesweiten polizeilichen Durchsuchungen in Unterfranken, München, Oberbayern Süd und Niedersachsen statt.
In Berlin und Halle wurden am Mittwochmorgen mehr als 20 Wohnungen und Büros von Spezialeinheiten der Polizei durchsucht.
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