Die Außenminister von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich in Kapstadt getroffen, um die Brics-Tagung im August vorzubereiten. Die sich herausbildende multipolare Welt sollte nicht idealisiert werden.
Die Zeit arbeite für Russland, argumentiert ein ehemaliger französischer General. Die russische Führung agiere überlegt und strategisch. Gleichzeitig bestehe die Gefahr, dass die Neokonservativen, die die US-Regierung dominieren, den Konflikt weiter eskalieren.
Auch die Financial Times, das Flaggschiff des britischen Finanzkapitals, sagt nun offen, dass sich der Westen im Niedergang und die BRICS-Staaten sich im Aufstieg befinden.
Mit Harald Kujat spricht sich erneut ein ehemaliger Bundeswehrgeneral für eine Verhandlungslösung in der Ukraine aus. In einem aktuellen Interview warnt er vor den Folgen der Eskalation des Krieges. Zugleich fordert er eine eigenständigere Politik der EU.
Die alte Öl-Weltordnung bricht rasant zusammen. Russland, China, Indien, Brasilien, Kenia und immer mehr Länder rechnen ihren Energiehandel nicht mehr in US-Dollar ab. Und das BRICS-Bündnis wird zunehmend attraktiv.
Die meisten Länder der Welt machen bei den westlichen Sanktionen gegen Russland nicht mit. Immer mehr wollen sich dem BRICS-Bündnis anschließen. Die globale Abrechnung des Ölhandels in Dollar wird zunehmend unterlaufen. Eine multipolare Weltordnung zeichnet sich ab.
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